Zum sechsten Mal verleiht der «Verein real21 – Die Welt verstehen» seinen Medienpreis für qualitativ hochstehende Medienbeiträge über Themen der globalen Entwicklung.
Auch dieses Jahr hat die Fachjury fünf journalistische Beiträge nominiert, welche in einem Deutschschweizer Medium erschienen sind und wird drei davon prämieren. Der erste Platz ist dotiert mit CHF 8’000.-, der zweite mit CHF 4’000.- und der dritte erhält CHF 3’000.-.
Markus Mugglin, freier Publizist und Medienpreis-Jurypräsident, mit seiner „Festrede“:
Meret Michel gewinnt den diesjährigen real21-Medienpreis mit ihrer Reportage «Das Haus am Krater», welche in der Republik am 15. Oktober 2020 erschienen ist.
Die Laudation hält Andrea Spalinger, Italien-Korrespondentin der NZZ:
Aline Wanner und Reto U. Schneider belegen mit ihrer Reportage «Die San Padre Pio war ihr Schicksal» (erschienen im NZZ Folio im Januar 2021) den zweiten Platz.
Die Laudatio hält Christina Stucky, freie Journalistin:
Den dritten Platz belegt Karin A. Wenger (Philipp Breu, Fotograf) mit ihrer Reportage «Die Zurückgelassenen», erschienen in der WOZ am 24. September 2020.
Die Laudation hält Ruedi Küng, freischaffender Afrika-Spezialist:
Ebenfalls nominiert waren:
«real21 – die Welt verstehen» wurde im Mai 2015 von der Schweizer Journalistenschule MAZ und Alliance Sud, der Arbeitsgemeinschaft der Schweizer Hilfswerke, gegründet. Er unterstützt und fördert mit dem Medienfonds zwei Mal im Jahr die Berichterstattung in Deutschschweizer Medien über Themen der globalen Entwicklung.