Zum siebten Mal verleiht der «Verein real21 – Die Welt verstehen» seinen Medienpreis für qualitativ hochstehende Medienbeiträge über Themen der globalen Entwicklung.
Auch dieses Jahr hat die Fachjury fünf journalistische Beiträge nominiert, welche in einem Deutschschweizer Medium erschienen sind und hat drei davon prämiert. Der erste Platz ist dotiert mit CHF 8’000.-, der zweite mit CHF 4’000.- und der Drittplatzierte erhält CHF 3’000.-.
Markus Mugglin, freier Publizist und Medienpreis-Jurypräsident, mit seiner Festrede:
Erich Gysling, Journalist und Publizist, mit seiner Festrede:
Andreas Babst gewinnt den diesjährigen real21-Medienpreis mit seiner Reportage «Kleine Träume», welche in der NZZ am 23. April 2022 erschienen ist.
Die Laudatio hält Ruedi Küng:
Sarah Nowotny belegt mit ihrer Reportage «Illegalität und Ausbeutung: Pflegende aus Osteuropa wehren sich», welche am 8. Januar 2022 bei SRF erschienen ist, den zweiten Platz.
Die Laudatio hält Christina Stucky:
Den dritten Platz belegen Quentin Schlapbach und Cedric Fröhlich mit ihrer Reportage «Wie bernisches Geld in Norwegen einen Konflikt befeuert», erschienen im Bund am 15. Januar 2022.
Die Laudatio hält Hansi Voigt:
Ebenfalls nominiert waren:
«real21 – die Welt verstehen» wurde im Mai 2015 von der Schweizer Journalistenschule MAZ und Alliance Sud, der Arbeitsgemeinschaft der Schweizer Hilfswerke, gegründet. Er unterstützt und fördert mit dem Medienfonds zwei Mal im Jahr die Berichterstattung in Deutschschweizer Medien über Themen der globalen Entwicklung.